Autor: Cristina Caboni
Format: E-Book
Verlag: Blanvalet Verlag
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3734105845
Erscheinungsdatum: 20. August 2018
zu kaufen bei: Verlagsgruppe Random House
oder bei: Amazon
Cover:
Ich mag die zarten Farbtöne des Covers unheimlich gerne und sie strahlen eine gewisse Ruhe sowie Zurückhaltung aus. Meiner Meinung nach passt es perfekt zu dieser Geschichte.
Erster Satz:
Der goldene Anhänger glänzte zwischen den Fingern des jungen Mädchens.
Inhalt:
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück …
Meine Meinung zum Buch:
Ich durfte "Der Zauber zwischen den Seiten" aufgrund einer Bloggeraktion bereits vor dem Veröffentlichungstermin lesen und nehme dadurch automatisch an einem Gewinnspiel von Blanvalet teil. Meine Rezension ist aufgrunddessen zwar als Werbung gekennzeichnet, spiegelt aber dennoch meine ehrliche Meinung zu diesem Buch wieder.
Das Cover und der Klappentext dieses Romans haben mich sofort angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Hinzu kam, dass ich anhand der Beschreibung bereits ahnte, dass diese Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen handeln würde und ich wollte gerne wissen, wie die Autorin dies in ihrem Roman umsetzte.
Sofia hat sich gerade erst von ihrem Ehemann getrennt und auf mich wirkte sie besonders am Anfang sehr eingeschüchtert, übervorsichtig sowie unsicher. Dies gab sich dann zwar und man konnte eine positive Entwicklung ausmachen, aber trotzallem blieb sie mir einfach etwas fremd und wirkte immer wieder völlig verkrampft. Insbesondere bei der sich anbahnenden Liebesgeschichte empfand ich das oftmals geradezu merkwürdig.
Clarice, deren Geschichte Sofia nach und nach aufklärt anhand der handschriftlichen Aufzeichnungen, war mir dagegen sehr sympathisch und ich fand sie unheimlich authentisch. Sie war es dann auch, die diesem Roman die nötige Spannung verlieh, allein dadurch, dass sie die Briefe über ihr Leben sowie Manuskripte in einzelnen antiquarischen Büchern versteckte. Clarice musste bereits als junges Mädchen sehr viel Negatives verarbeiten und wirkte trotz der schwierigen Stellung einer Frau zur damaligen Zeit, wahnsinnig selbstbewusst und mutig.
Den Schreibstil fand ich angenehm und leicht zu lesen, da die Autorin es schaffte großartige Bilder entstehen zu lassen und da ich vor vielen Jahren oftmals selber in zentnerschweren alten handschriftlichen Grundbüchern blättern durfte, hatte ich bei den Beschreibungen sofort wieder eine klare Vorstellung von der Beschaffenheit sowie dem Geruch des Papiers vor vor Augen.
Mein Fazit:
Eine gefühlvolle, spannende Geschichte über schicksalhafte Verwicklungen sowie über den Zauber alter Bücher. Ein schönes Buch zum Mitfühlen und abtauchen für Zwischendurch.
Das hört sich nach einem entspannten am Strandlesebuch an.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Andrea
Hallo Andrea,
LöschenStimmt! Für den Strand passt es prima oder aber auch für verregnete Sommertage, an denen man nicht allzu viel unternehmen kann. :)
Liebe Grüße
Diana