Autor: Jojo MoyesVerlag: Wunderlich
Seitenzahl: 544
ISBN: 978-3805200295
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2019
Ebenfalls als E-Book, Hörbuch und Taschenbuch erhältlich!
zu kaufen bei: Rowohlt Verlage
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Inhalt:
Der große neue Roman der Bestsellerautorin. Eine Feier des Lesens und der Freundschaft. Eine große Liebesgeschichte. Ein Buch, das Mut macht.
1937: Hals über Kopf folgt die Engländerin Alice ihrem Verlobten Bennett nach Amerika. Doch anstatt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten findet sie sich in Baileyville wieder, einem Nest in den Bergen Kentuckys. Mächtigster Mann ist der tyrannische Minenbesitzer Geoffrey Van Cleve, ihr Schwiegervater, unter dessen Dach sie leben muss.
Neuen Lebensmut schöpft Alice erst, als sie sich den Frauen der Packhorse Library anschließt, einer der Bibliotheken auf dem Lande, die auf Initiative von Eleanor Roosevelt gegründet wurden. Wer zu krank oder zu alt ist, dem bringen die Frauen die Bücher nach Hause. Tag für Tag reiten sie auf schwer bepackten Pferden in die Berge.
Alice liebt ihre Aufgabe, die wilde Natur und deren Bewohner. Und sie fasst den Mut, ihren eigenen Weg zu gehen. Gegen alle Widerstände.
Erster Satz:
Hört zu: Drei Meilen tief im Wald, direkt unterhalb von Arnott´s Ridge, ist die Stille so kompakt, dass man glaubt, hindurchzuwaten.
Meine Meinung zum Buch:
Nach langer Zeit habe ich dank einer Leserunde endlich mal wieder zu einem Buch von Jojo Moyes gegriffen. Ich kannte von der Autorin bereits die ersten beiden Teile der Louisa Clark Reihe (Lou) sowie "Nächte, in denen Sturm aufzieht" und hatte danach ein wenig den Überblick verloren über die weiteren Veröffentlichungen.
Nach und nach machte die Hauptprotagonistin eine interessante Entwicklung durch, wurde durch ihre Arbeit in der Satteltaschen-Bücherei sehr viel selbstbewusster sowie selbständiger, was schließlich mehr und mehr zu Unverständnis bei ihrem Ehemann sowie dessen Vater führte. Mit der Zeit lernte sie die Einwohner von Baileyville kennen und freundete sich erst mit Margery, die ebenfalls für die Bücherei arbeitete, an und später mit den weiteren Mitarbeiterinnen Beth, Izzy sowie Sophia. Jede der Frauen hatte in der damaligen Zeit mit vielen Widerständen zu kämpfen und dann wiederum war da die starke Persönlichkeit von Margery, die sich mutig dagegen wehrte und sich weder von vorherrschenden Regeln im Ort noch von übermächtigen Männern stoppen ließ. Oftmals kamen mir dann wiederum einige der Fortschritte, wie zum Beispiel Festnetztelefone oder Frauen, die ein Auto fuhren im Buch, fast schon skurril vor.
Es dauerte fast bis zur Hälfte des Buches, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnahm und mich dann fesseln konnte, trotzdem mochte ich die Story unheimlich gern, fand die Beschreibungen der Landschaft fast schon beruhigend und wollte wissen, wie das Ganze letztendlich ausgehen würde für Alice und Margery.
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