In der ersten Oktoberwoche ist bei mir eigentlich wenig passiert. Ich habe versucht, so viel wie möglich zu lesen, aber wenn ich so zurückblicke, dann habe ich eher das Gefühl, viel zu wenig gelesen zu haben. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich lediglich ein Buch beendet habe ... vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass ich viel zu viel angefangene Bücher hier liegen habe, die auf ihre eigene Weise allesamt grandios sind, und zwischen denen ich mich kaum entscheiden kann. Tja, und dann sind das auch alles mächtige Wälzer. Nun denn, ich versuche Ruhe zu bewahren und arbeite mich da in den nächsten Tagen Stück für Stück durch, damit ich euch dann die Rezis zu diesen wundervollen Büchern in geballter Ladung servieren kann ;)
Gelesen:
Anfang der Woche habe ich "Gift im Brezelteig" von Ulrich Maier beendet. Die Geschichte konnte mich zwar nicht gänzlich überzeugen, aber der Schreibstil hat mir sehr gefallen und auch die Protagonisten waren mir sympathisch. Bei einer Fortsetzung würde ich auf jeden Fall zuschlagen, da ich wissen möchte, wie es weitergeht mit dem Journalisten Nils Niklas.
"Das Sternenboot" von Stefanie Gerstenberger habe ich bereits vor einigen Wochen begonnen, da es gut zu einer Lesenacht passte, dann erst mal wieder beiseite gelegt und als ich letzte Woche endlich dazu kam weiter zu lesen, war ich natürlich froh. Es ist so eine zauberhafte Geschichte bisher - man begleitet praktisch zwei Menschen über einen Zeitraum von vielen Jahren, die in völlig verschiedenen Verhältnissen aufwachsen. Das Ganze handelt noch dazu in Italien und nachdem ich nun etwas über die Hälfte gelesen habe, habe ich das Gefühl, die komplette Familie bereits ewig zu kennen.
"Bis ans Ende der Geschichte" von Jodi Picoult habe ich in einer Leserunde (die auf dem Blog von Janine stattfand) begonnen, aber das Thema Holocaust hat mich dann doch eiskalt erwischt. Ich wusste zwar in etwa vorher, dass es darum gehen würde, aber dadurch, dass ich die Protagonisten allesamt schnell liebgewonnen habe, geht mir die Geschichte sehr unter die Haut. Ich brauche zwischendurch immer wieder Pausen, in denen ich mich ablenken muss, und lasse mir mittlerweile auch bewusst Zeit für dieses berührende Buch.
Und als wäre das alles nicht längst genug, habe ich bereits vor mehreren Wochen den Roman "Verrückt nach New York" von Katrin Lankers bei skoobe begonnen. Die Geschichte lese ich dann meistens am Wochenende auf dem Smartphone weiter, wenn ich unterwegs bin und weder Buch noch Kindle dabei habe. Mittlerweile habe ich ungefähr 28 % gelesen und finde es ideal für zwischendurch.
Gehört:
"On my mind" von Ellie Goulding habe ich im Prinzip eben zum ersten Mal gehört, aber es gefällt mir wie alle Songs von Ellie Goulding, da ich ihre Stimme unheimlich mag und sie sich immer wieder neu erfindet.
Da ich das offizielle Video hier nicht einbetten kann (warum auch immer), findet ihr hier lediglich die Text-Version. Falls ihr lieber das richtige Video sehen möchtet, müsst ihr oben auf den Titel/Interpret klicken.
Geklickt:
Bei Siljas Bücherkiste habe ich letze Woche diesen tollen Beitrag mit dem Titel: Wie ihr euch als Blogger bei Lesern, Autoren und anderen Bloggern richtig beliebt macht … entdeckt und musste schmunzeln. Ihr müsst ihn einfach selber lesen, da er so witzig geschrieben ist und sie mir damit absolut das Wochenende gerettet hat :) --> zum Beitrag
Neuerscheinungen auf die ich mich freue:
Die ersten Weihnachtsbücher erscheinen!
Friede, Freude, Lebkuchen? VÖ: 09.10.2015
Früher hat Annalena den 24. Dezember nicht erwarten können. Doch seit kein Geld mehr für Geschenke da ist, hat sie genug vom Fest der Liebe. Kurzerhand schafft sie für sich die Feiertage ab. Zum Glück trifft sie Gleichgesinnte, sechs Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen den Trubel unter der Tanne satthaben. Der Club der Weihnachtshasserinnen ist geboren. Dumm nur, dass einige an einem verschneiten Winterabend nicht länger auf Kekse und Kitsch verzichten wollen und dass aus Revoluzzerinnen wieder Romantikerinnen werden. --> zur Verlagsseite
Im strömenden Regen Walzer tanzen, die eigenen Kinder aufwachsen sehen, den leiblichen Vater kennenlernen: Poppy hatte in ihrem Leben noch so viel vor. Doch als die 32-Jährige die Diagnose Krebs erhält, bereitet ihr der Gedanke an die Zukunft vor allem eines: Angst. Plötzlich scheint der Himmel so nah. Sie müsste sich nur auf die Zehenspitzen stellen, um ihn zu berühren. Aber noch ist sie da. Noch kann sie ihre Träume und Wünsche in die Tat umsetzen, die Arme ausbreiten und fliegen. --> zur Verlagsseite
VÖ: 19.10.2015
Meist gelesene Posts der letzten 7 Tage:
Dies und Das:
Die liebe Hibi von Hibiscus Flower - in the prime time of life verlost auf ihrem Blog den Roman "Aller Anfang fällt vom Himmel", den ich in meinem letzten Wochenrückblick vorstellte. Ihr könnt bis zum 12. Oktober 2015 daran teilnehmen. --> Hier geht´s zur Verlosung!
Ellie Goulding ist mir meistens zu poppig - ich finde es schade, dass sie ihre STimme nicht für ... Tieferes, gesanglich Anspruchsvolles nutzt... :-(
AntwortenLöschen