Herzlich Willkommen zur Schneeglöckchenzauber Blogtour. In den letzten Tagen habt ihr schon einige Informationen zum Buch bekommen. Vorgestern gab es bei Eine Leidenschaft für Bücher die Buchvorstellung und gestern konntet ihr bei Miss Rose´s Bücherwelt einen Beitrag zum Thema Kindheitstrauma lesen.
Bei mir geht es heute um den Begriff
Mutter mit Leib & Seele.
Die Hauptprotagonistin Nadine hatte eine schwierige Kindheit und ihre Mutter vermittelte ihr stets den Eindruck, dass sie ungewollt und eher störend ist. Bei ihrem eigenen Sohn Fynn möchte sie von Anfang an vieles anders machen und es soll ihm an nichts fehlen. Darunter leidet jedoch die Beziehung zu ihrem Partner Torsten sehr, der mehr und mehr das Gefühl hat, dass Nadine ihn überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Während ihre besten Freundinnen es genießen, wenn die Kleinen mal einige Stunden oder eine Nacht bei den Eltern oder Schwiegereltern verbringen, ist allein die Vorstellung daran für Nadine der absolute Horror. Mich erinnerte sie sehr an die typischen Helikopter Mütter, die ihre Kinder rund um die Uhr überwachen und ihnen jedes noch so kleine Steinchen aus dem Weg räumen.
Die Stuttgarter Zeitung definiert Helikopter-Mütter folgendermaßen:
HELICOPTER-MOM: eine moderne Abwandlung der "Glucke", die mit Mutter Beimer aus der "Lindenstraße" ihre besten Zeiten hatte. Die Helicopter-Mom kreist wie ein Hubschrauber über ihren Kindern. Der Mutterinstinkt nimmt schnell Überhand. So verfolgt sie sämtliche Aktivitäten der Kinder auf Facebook oder steht gerne mit dem Minivan vorm Schultor, damit der längst pubertierende Nachwuchs nicht mit dem Nahverkehr zur Ballett-Stunde oder zum Querflöten-Kurs fahren muss. Sie organisiert eifrig den Tagesablauf der Sprösslinge und würde am liebsten die komplette Lebensplanung übernehmen. Bereits kurz nach der Geburt fürchtet sie den Tag, an dem die "Kleinen" ausziehen. (Quelle)
Mich lassen solche Mütter ehrlich gesagt etwas ratlos zurück. Auch wenn ich in meinem Umfeld keine Mutter kenne, bei der das so ausgeprägt ist wie bei unserer Hauptprotagonistin Nadine, so begegnen sie mir doch immer wieder in der Kita oder der Schule meiner Söhne. Selbstverständlich sollte jede Mutter die Bedürfnisse ihres Kindes im Auge behalten, aber dennoch sollten Kinder auch lernen mit Hindernissen klarzukommen und selber Erfahrungen sammeln dürfen. Aus Langeweile können oftmals die tollsten Ideen entstehen und für die Entwicklung der Kinder wertvoll sein. Mit Gelassenheit erreicht man wesentlich mehr und ab und zu sollte jede Mutter auch mal egoistisch sein und an ihre eigenen Bedürfnisse denken.
Das Gewinnspiel:
Beantwortet mir als Kommentar bitte die nachfolgende Frage und erhaltet die Chance auf
1 Fanpaket "Schneeglöckchenzauber"
Frage: Was wäre für euch der Punkt, an dem ihr sagen würdet, dass eine Mutter ihre Fürsorge maßlos übertreibt?
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Das Gewinnspiel endet am 3.6.2016 um 23:59 Uhr.
Der Blogtourfahrplan:
Montag, 30. Mai 2016: Schneeglöckchenzauber (Buchvorstellung)
Desiree - Eine Leidenschaft für Bücher
Dienstag, 31. Mai 2016: Kindheitstrauma
Katja - Miss Rose´s Bücherwelt
Mittwoch, 01. Juni 2016: Mutter mit Leib & Seele
hier bei mir
Donnerstag, 02. Juni 2016: Wenn aus zwei Menschen eine Familie wird
Sonja - Buchreisender
Freitag, 03. Juni 2016: Isabella Muhr und ihre Blumenzauber-Reihe
Ruby - Ruby-Celtic testet
Samstag, 04. Juni 2016: Gewinnspielauslosung
auf allen Blogs
Wir würden uns freuen, wenn viele von euch mitmachen :)
Hallo,
AntwortenLöschenein toller Beitrag, war erst kürzlich ein Vortrag an unserer Schule über Helikopter -Eltern. Ich finde, man muss das richtige Mittelmaß finden
Übertrieben finde ich, wenn die Eltern jeden Tag bei ihrern Erwachsenen Kindern vorbeischauen und womöglich noch überall mithelfen. Das geht überhaupt nicht.
Wünsche einen schönen sonnigen Tag.
LG Sonja
Morgen :-) Naja-mann sieht es ja im alter wenn Mami noch alles macht wie essen kochen wäsche waschen und putzen gehen und die haare kämmen und waschen-das sollte man im alter von 30 jahren oder noch älter nicht mehr von seiner mama machen lassen, denn das geht dann doch zuweit! :-)
AntwortenLöschenLG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Hallo,
AntwortenLöschenwenn die Mutter alles kontrolliert was ihr Kind so macht. :)
LG
SaBine
Hey :)
AntwortenLöschenDanke für deinen tollen Beitrag.
Sie übertreibt mit der Fürsorge, wenn sie ihr Kind immer kontolliert und ihm alles vorschreibt und ihm kein freuraum lässt. Oder aber wenn sie jetzt zum Beispiel ihr Kind, das 18 Jahre alt ist, noch bekocht und ihm die Wäsche wäscht.
Liebe grüße Shuting :)
Wenn sie sich zu sehr ins Leben der Kinder einmischt, vorschreibt was sie zu tun haben usw.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Hallo,
AntwortenLöschenich habe selbst eine Tochter und versuche sie altersgemäß immer etwas mehr von der Leine zu lassen. Ich finde, dass man Kindern auch mal etwas zutrauen sollte und nicht immer jeden Schritt überwachen sollte. Auch Kinder müssen Erfahrungen machen und Entscheidungen treffen.
LG Tina
Übertrieben finde ich, wenn Kinder nirgendwo alleine hingehen dürfen und sich regelmäßig bei Mama melden müssen. Ich bin froh, dass meine Eltern da entspannter waren.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenwenn sie ihr Kind absolut einengt und eine zu starke Überbesorgtheit entwickelt, die dem Kind schadet...
LG
Hallo ,
AntwortenLöschenEine Mutter mit ihre Fürsorge maßlos übertreibt wenn sie
die Kinder ständig kontrolliert und vorschreibt was und wie sie
es etwas machen müssen .
Liebe Grüße Margareta Gebhardt
margareta.gebhardt@gmx.de
Huhu Diana ♥
AntwortenLöschenJetzt bin ich ja doch mal neugierig geworden und schaue mir mal an, wie so eine Blogtour funktioniert. Das Thema finde ich sehr interessant. :)
Helikopter-Eltern. Diese Wortneuschöpfung tauchte ja in letzter Zeit vermehrt immer mal wieder in den Medien auf und ich finde diese Entwicklung irgendwie erschreckend. Klar ist es heutzutage etwas gefährlicher, als noch zu meiner Kindheit (und ich bin "erst" 26), aber trotzdem finde ich, dass man sein Kind nicht 24 Stunden überwachen sollte.
Das Kind muss eigene Entscheidungen treffen dürfen, es muss auch Fehler machen dürfen (egal in welchem Alter). Wenn ich jeden Schritt kontrolliere und prüfe, dann kann aus meinem Kind doch kein selbstständiger Mensch heranwachsen.
Fürsorge bedeutet auch, dem Kind seinen Freiraum zu lassen.
Und was ich ebenfalls ganz schlimm finde, wenn die Kinder von einem Training, von einem Termin zu nächsten gezerrt werden. Wie du schon sagst, Kinder müssen auch mal Langeweile haben dürfen. Nichts tun. Das ist viel effektiver für die Entwicklung, als wenn sie mit 12 Jahren schon an Burn-Out leiden (leider keine Seltenheit mehr).
Da dies mein erster Besuch bei einer Blogtour ist und ich mich erst einmal umschauen muss, überlasse ich die Chance auf den Gewinn den anderen :) Ich bin einfach nur eine interessierte Mitleserin :)
Einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Jacky ♥
Mein Blog
ich mag deinen Blog
AntwortenLöschen