Autor: Masha McCloud
Format: E-Book
Seitenzahl: 148
Verlag: -
ASIN: B016ULFKVG
Erscheinungsdatum: 18. Oktober 2015
zu kaufen bei: Amazon
Cover:
Das Cover ist relativ einfach gehalten, passt jedoch perfekt zum Inhalt. Mir gefällt die geschwungene Schrift des Titels sehr, was dazu führt, dass ich oftmals die Buchstaben in Gedanken nachmale.
Erster Satz:
Schrilles Geschrei weckte Virginia Hartley aus dem Schlaf.
Inhalt:
Virginia Hartley musste sich nie großartige Gedanken um Geld machen, da ihre Eltern ein erfolgreiches Event-Unternehmen führten. Ursprünglich sollte sie nach ihrem Studium in die Firma einsteigen, doch durch einen Unfall verlor sie frühzeitig ihre Eltern, und ihr Onkel sollte bis zu ihrem 21. Geburtstag das Vermögen verwalten. Dieser hat sich jedoch in´s Ausland abgesetzt und von ihrem Erbe ist nichts mehr übrig. Sie muss die Erbschaft ganz und gar ausschlagen, damit sie nicht auf weiteren Schulden sitzenbleibt. Obwohl sie kurz vor dem Abschluss ihres Studiums steht und nur noch ein Trimester vom Bachelor entfernt ist, muss sie es abbrechen und sich eine Arbeit suchen.
Durch einen glücklichen Zufall findet sie Unterschlupf bei der liebenswürdigen Katie, die schon viele Jahre in der englischen Küstenstadt Havenport lebt. Als sie sich wenig später jedoch entgegen ihrem Vorsatz verliebt, ahnt sie nicht, dass damit jede Menge neue Probleme auf sie zukommen.
Meine Meinung zum Buch:
Da mich das Cover aufgrund der vielen Herzen sofort ansprach, wollte ich diese Geschichte nur allzu gerne lesen. Dass es sich dabei um eine Kurzgeschichte handelt, habe ich leider erst beim Lesen bemerkt, was wohl ein Fehler meinerseits war. Dennoch bin ich der Meinung, man hätte wesentlich mehr aus der Geschichte herausholen können. Ich habe das Buch zwar in einem Rutsch durchgelesen, aber so recht überzeugen konnte es mich leider nicht. Es fällt mir schwer, das verständlich zu erklären, aber es hat mich schlichtweg nicht berührt, und auch die Story verlief in meinen Augen viel zu glatt.
Virginia steht kurz vor dem Abschluss ihres Studiums, als sie erfährt, dass von ihrer Erbschaft nichts mehr übrig ist. Die Firma der Eltern, die sie später mal übernehmen wollte, existiert nicht mehr und das Vermögen wurde verzockt. Sie muss ihr Studium abbrechen und komplett bei Null anfangen. Während es ihr am Anfang noch schwer fällt zu akzeptieren, dass sie nun all ihre Pläne und Träume von einer Karriere als Eventplanerin, nicht verwirklichen wird können, findet sie sich mit Hilfe von Katie, die ihr Unterschlupf gewährt, schnell in ihre neue Rolle. Sie verliebt sich ausgerechnet in Josh, der sehr wohlhabend ist und zu oft aufgrund seines Vermögens von Frauen ausgenutzt wurde. Dies führt schließlich mehrere Male zu Missverständnissen, die meines Erachtens einfach nicht hätten sein müssen. Ein vernüftiges Gespräch zwischen ihm und Virginia hätte da vieles einfacher gemacht, aber er reagiert immer sofort aufbrausend und gibt ihr gar keine Möglichkeit sich zu rechtfertigen.
Die Geschichte lässt sich zügig und angenehm einfach lesen, allerdings setzte es bei mir durch die Schnelligkeit, mit der die Handlung fortschreitet, keinerlei Emotionen frei. Ich mochte die Charaktere zwar, und es passiert auch sehr viel, trotz dass es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, aber sobald die Protagonistin in einer Krise steckt, kommt so schnell dann wieder eine Lösung und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Die Grundidee fand ich super, aber hier wäre es vielleicht besser gewesen, das Ganze etwas in die Länge zu ziehen und der Protagonistin nicht alles ganz zu einfach zu machen.
Mein Fazit:
Die Regeln des Herzens war für mich ein netter Zeitvertreib, aber leider nichts, das länger als ein paar Tage im Kopf bleibt.
Hallo Diana,
AntwortenLöschenso wie Du das Buch in Deinem Fazit beschreibst, so hätte ich es mir auch vorgestellt :) eine hübsche Geschichte für zwischendurch.
Das Cover gefällt mir gut!
Schau mal, ich habe mir was ausgedacht, hast Du vielleicht Lust mitzumachen:
http://tanjasbuecher.blogspot.de/2016/04/wanderbuch-nr1.html
Liebe Grüße, Tanja
Huhu,
Löschenman kann es super mal zwischenendurch lesen, und ich war auch nach einem Tag durch mit der Geschichte, aber ich nehme eben nichts davon mit und da bleibt nicht viel hängen.
Liebe Grüße
Diana