Samstag, 4. Februar 2017

1. Update zum Lesemarathon 2017

Hallo!

Heute möchte ich mein Fazit ziehen zum 1. Monat unserer Lesechallenge 2017, bei der es ja darum geht, sich täglich mindestens 30 Minuten bewusste Lesezeit zu nehmen und am Ende des Monats ein kurzes Update zu veröffentlichen. Nähere Informationen zur Aktion findet ihr bei Emma vom Blog Ge(h)Schichten.

Der Januar war viel zu schnell vorbei und war wie in jedem Jahr eher stressig, da die Kinder vor den Halbjahreszeugnissen immer nochmal ordentlich mit Hausaufgaben eingedeckt werden und Leistungskontrollen schreiben, sodass da viel Hilfe erforderlich ist. Außerdem ist der Januar immer so der Monat, in dem die Kinder oft krank sind und wir alle nach einer Verschnaufpause lechzen.

Ich bin sehr froh, dass ich diese Challenge noch rechtzeitig entdeckt habe, da ich sonst sicherlich sehr viel weniger gelesen hätte. Vorgenommen hatte ich mir ursprünglich eine Stunde, was ich nicht jeden Tag geschafft habe, aber an den meisten Tagen klappte das ganz gut. Notfalls habe ich die Zeit dann aufgeteilt und ich habe auch festgestellt, dass ich viel eher dranbleibe an einer Geschichte (insbesondere bei den ersten Kapiteln - wo ich mich erst reinfinden muss), wenn ich mir vorher die Lesezeit festlege.

Folgende Bücher habe ich gelesen:


Gelesene Seitenzahl: 2038

Coolster Charakter des Monats: Da kann ich mich ehrlich gesagt nicht so recht festlegen, da ich sowohl Jasmine aus "Das Jahr, in dem ich dich traf" als auch Victoria aus "Törtchen zum Verlieben" richtig gut gelungen fand. Die Beiden sind sich sogar sehr ähnlich, denn sie sind chaotisch, schlagfertig und ich habe viel gelacht mit ihnen.


Schönster Handlungsort: Am besten hat es mir in den schottischen Highlands gefallen, welche ich mit "Highlanderinnen küsst man nicht" ein wenig kennenlernen durfte. Da dieses Buch zu einer Blogtour gehörte und ich mich ohnehin mit dem Thema "Schottland" auseinandersetzen musste, habe ich nun richtig Lust bekommen, Schottland selber mal zu bereisen.


Bester Plot: "Das Jahr, in dem ich dich traf" konnte mich von der Handlung her sehr überraschen, da die Geschichte zum einen nicht das war, was ich ursprünglich erwartet hatte und weil ich während des Lesens immer wieder gerätselt habe, in welche Richtung das Ganze geht, worauf es hinausläuft am Ende. Von der Handlung her passierte eher wenig, dennoch war es niemals langweilig und für mich einfach perfekt.


Der beste Satz des Monats: Der stammt auch aus "Das Jahr, in dem ich dich traf", denn da hatte ich beim Lesen viele durch Klebezettelchen gekennzeichnet. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, was es auch schwer machte, mich da auf einen einzelnen Satz festzulegen, aber diesen fand ich recht passend:

Fast drei Wochen habe ich auf diesen Rasen gewartet, und ich hätte mit dem Geld genauso gut in Urlaub fahren und auf fremdem Gras sitzen können, das bekanntlich ohnehin immer grüner ist." (Zitat S. 119)


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