Herzlich willkommen zum heutigen Blogtourtag von
"School`s out - Jetzt fängt das Leben an!"
von Karolin Kolbe.
Mein Thema heute lautet: Das war´s mit Schule
Wie ihr bereits am ersten Tag unserer Blogtour bei Kati erfahren konntet, handelt das Buch von den vier Freundinnen Anni, Marlene, Clara sowie Lotte, die alle ihr Abitur in der Tasche haben und vor der schwierigen Entscheidung stehen, wie es danach weiter gehen soll.
Ich möchte euch heute etwas mehr über die Möglichkeiten erzählen, die man hat, sobald man die Schule erfolgreich abgeschlossen hat. Mit dem Abitur (der allgemeinen Hochschulreife) hat man heutzutage unzählige Optionen, sodass es vieler Überlegungen über die Zukunft bedarf, einer guten Planung und Organisation sowie der wichtigen Entscheidung, über die spätere Berufswahl.
Zuallerst will ich euch jedoch mitteilen, welche Entscheidung die vier Protagonistinnen für ihre Zukunft getroffen haben.
Anni: möchte ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Ausland machen. Sie hat schon immer davon geträumt, nach der Schule ins Ausland zu gehen und schaffte es schließlich sich bei den Auswahlseminaren gegen eine Vielzahl an Bewerbern durchzusetzen.
Das FSJ im Ausland ist wahrscheinlich die bekannteste Freiwilligenform überhaupt. Das FSJ im Ausland steht sowohl Männern wie auch Frauen gleichermaßen offen und kann in nahezu jedem Land der Welt abgeleistet werden. (Textquelle: Ausland.org)
Marlene: beginnt als Einzige direkt nach der Schule mit dem Studium, da sie befürchtet im Gegensatz zu den anderen Studierenden ohnehin schon etwas älter zu sein. Sie wurde als Kind später eingeschult und musste später ein Schuljahr wiederholen, sodass sie meint, sich keine weitere Verzögerung leisten zu können. Als Studienfach hat sie sich für Elektrotechnik entschieden, was ihr Vater sehr begrüßte, aber sie stellt schnell fest, dass sie sich sehr anstrengen wird müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Um zum Studium zugelassen zu werden bedarf es je nachdem, für welche Hochschule, also Universität oder gleichgestellte Hochschule, duale Hochschule, Kunsthochschule, Fachhochschule oder eine Akademie, man sich entscheidet, verschiedene Voraussetzungen. Außerdem sollte man sich vorher natürlich genau überlegen, welchen Beruf man später ausüben will, da es sehr viele unterschiedliche Studiengänge gibt.
Clara: macht ebenfalls ein Freiwilliges soziales Jahr, allerdings nicht wie Anni im Ausland sondern in einer Upcyclingwerkstatt in Berlin. Dort wird sie nur ein geringes Taschengeld erhalten, da sie jedoch von ihren Eltern das Kindergeld überwiesen bekommt und Wohngeld beantragen möchte, genügt ihr das für´s Erste. Direkt studieren wollte sie partout nicht, da sie sich auch erst mal klar werden möchte über ihren Berufswunsch.
Sofern man sich für ein Freiwilliges soziales Jahr in Deutschland entscheidet, sind die Grundlagen wesentlich einfacher zu erfüllen als bei einem FSJ im Ausland.
Das freiwillige soziale Jahr wird von einem zugelassenen Träger durchgeführt. Zugelassen sind Wohlfahrtsverbände, Religionsgemeinschaften sowie Bund, Länder und Gemeinden. Weitere Träger können zugelassen werden. Der Träger stellt die Einsatzstelle bereit, in welcher der Freiwillige seinen Dienst leistet. Unter dem Dach eines Trägers werden oft viele Einsatzstellen koordiniert und der Träger ist vielfach neben der Einsatzstelle auch in pädagogischer, organisatorischer und insbesondere rechtlicher Hinsicht eingebunden. (Textquelle: Wikipedia)
Lotte: möchte Agrarwissenschaft studieren. Da sie dafür ein Vorpraktikum benötigt, zieht sie für ein Jahr zu ihrem Vater in die Niederlande. Es würde zwar ein kürzerer Zeitraum genügen, aber sie fühlt sich von ihrer Mutter erdrückt und möchte endlich ihren Vater und seine neue Familie besser kennenlernen, sodass sie für ein Jahr zu ihm auf den großen Bauernhof zieht.
Bei einem Studium im Bereich Agrarwissenschaft, denken viele selbstverständlich an die spätere Berufswahl Landwirt, aber man kann es auch für viele andere Berufe abseits landwirtschaftlicher Betriebe nutzen: dazu zählen Agrarverwaltungen, die Beratung, die Industrie, das Finanzwesen, Verlage und die Wissenschaft. In allen Bereichen gibt es eindeutige Berührungspunkte und Beziehungen zur Agrarwissenschaft, so dass sich hier Einstiegsmöglichkeiten auftun.
Weitere Einsatzgebiete eröffnen sich an den Hochschulen. Lehranstalten und Instituten: Professor, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, (Berufsschul-)Lehrer, Ausbilder von Azubis, Fortbilder, Forscher.
Auch bei Tierschutz- und Umweltorganisationen tun sich vereinzelt Jobs für Agrarwissenschaftler auf.
Das FSJ im Ausland ist wahrscheinlich die bekannteste Freiwilligenform überhaupt. Das FSJ im Ausland steht sowohl Männern wie auch Frauen gleichermaßen offen und kann in nahezu jedem Land der Welt abgeleistet werden. (Textquelle: Ausland.org)
Marlene: beginnt als Einzige direkt nach der Schule mit dem Studium, da sie befürchtet im Gegensatz zu den anderen Studierenden ohnehin schon etwas älter zu sein. Sie wurde als Kind später eingeschult und musste später ein Schuljahr wiederholen, sodass sie meint, sich keine weitere Verzögerung leisten zu können. Als Studienfach hat sie sich für Elektrotechnik entschieden, was ihr Vater sehr begrüßte, aber sie stellt schnell fest, dass sie sich sehr anstrengen wird müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Um zum Studium zugelassen zu werden bedarf es je nachdem, für welche Hochschule, also Universität oder gleichgestellte Hochschule, duale Hochschule, Kunsthochschule, Fachhochschule oder eine Akademie, man sich entscheidet, verschiedene Voraussetzungen. Außerdem sollte man sich vorher natürlich genau überlegen, welchen Beruf man später ausüben will, da es sehr viele unterschiedliche Studiengänge gibt.
Clara: macht ebenfalls ein Freiwilliges soziales Jahr, allerdings nicht wie Anni im Ausland sondern in einer Upcyclingwerkstatt in Berlin. Dort wird sie nur ein geringes Taschengeld erhalten, da sie jedoch von ihren Eltern das Kindergeld überwiesen bekommt und Wohngeld beantragen möchte, genügt ihr das für´s Erste. Direkt studieren wollte sie partout nicht, da sie sich auch erst mal klar werden möchte über ihren Berufswunsch.
Sofern man sich für ein Freiwilliges soziales Jahr in Deutschland entscheidet, sind die Grundlagen wesentlich einfacher zu erfüllen als bei einem FSJ im Ausland.
Das freiwillige soziale Jahr wird von einem zugelassenen Träger durchgeführt. Zugelassen sind Wohlfahrtsverbände, Religionsgemeinschaften sowie Bund, Länder und Gemeinden. Weitere Träger können zugelassen werden. Der Träger stellt die Einsatzstelle bereit, in welcher der Freiwillige seinen Dienst leistet. Unter dem Dach eines Trägers werden oft viele Einsatzstellen koordiniert und der Träger ist vielfach neben der Einsatzstelle auch in pädagogischer, organisatorischer und insbesondere rechtlicher Hinsicht eingebunden. (Textquelle: Wikipedia)
Lotte: möchte Agrarwissenschaft studieren. Da sie dafür ein Vorpraktikum benötigt, zieht sie für ein Jahr zu ihrem Vater in die Niederlande. Es würde zwar ein kürzerer Zeitraum genügen, aber sie fühlt sich von ihrer Mutter erdrückt und möchte endlich ihren Vater und seine neue Familie besser kennenlernen, sodass sie für ein Jahr zu ihm auf den großen Bauernhof zieht.
Bei einem Studium im Bereich Agrarwissenschaft, denken viele selbstverständlich an die spätere Berufswahl Landwirt, aber man kann es auch für viele andere Berufe abseits landwirtschaftlicher Betriebe nutzen: dazu zählen Agrarverwaltungen, die Beratung, die Industrie, das Finanzwesen, Verlage und die Wissenschaft. In allen Bereichen gibt es eindeutige Berührungspunkte und Beziehungen zur Agrarwissenschaft, so dass sich hier Einstiegsmöglichkeiten auftun.
Weitere Einsatzgebiete eröffnen sich an den Hochschulen. Lehranstalten und Instituten: Professor, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, (Berufsschul-)Lehrer, Ausbilder von Azubis, Fortbilder, Forscher.
Auch bei Tierschutz- und Umweltorganisationen tun sich vereinzelt Jobs für Agrarwissenschaftler auf.
Das waren nur mal einige Möglichkeiten, für die man sich nach dem Ende der Schule entscheiden kann. Es gibt natürlich noch genügend andere (wie zum Beispiel direkt eine Ausbildung zu starten oder zeitweise zu Jobben (bis man sich entschieden hat), als Au Pair ins Ausland gehen, zusätzliche Schulabschlüsse hinten dranhängen, usw.). Also wirklich keine einfache Entscheidung, aber manchmal benötigt es auch einiger Umwege, um an´s Ziel zu gelangen!
Das Gewinnspiel:
Beantwortet mir als Kommentar bitte die nachfolgende Frage und erhaltet die Chance auf eins von drei signierten Printexemplaren
Frage: Wenn ihr heute zurückblickt, auf das erste Jahr nach eurem Schulabschluss: Würdet ihr es genauso wieder ausfüllen oder würdet ihr euch für eine andere Möglichkeit entscheiden? Solltet ihr jedoch den Schulabschluss noch vor euch haben, würde ich gerne wissen, ob ihr schon Pläne für die Zeit danach geschmiedet habt.
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorge-berichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Das Gewinnspiel endet am 17.2.2016 um 23:59 Uhr.
Hier nochmal der Blogtourfahrplan im Überblick:
Freitag, 12. Februar: School´s out - Jetzt fängt das Leben an (Buchvorstellung)
Kati - Katis Buecherwelt
Samstag, 13. Februar: Eine Reise in eine ungewisse Zukunft
Sonntag, 14. Februar: Reiseblog
Christiane - Book Chrissi
Montag, 15. Februar: Das war´s mit Schule
hier bei mir
Dienstag, 16. Februar: Lückenjahr
Susanne - Books, Fantasy and more
Mittwoch, 17. Februar: Mit Karolin Kolbe hinter den Kulissen
Barbara - Mein Leben
Donnerstag, 18. Februar: Gewinnspielauslosung
auf allen Blogs
Guten Morgen,
AntwortenLöschenwenn ich jetzt die 10 Jahre zurückblicke würde ich meine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken. Ich hatte damals direkt mit einer Ausbildung angefangen und arbeite auch seitdem in dem Beruf. Am im Nachhinein hätte ich gerne ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland gemacht. Einfach um was neues zu sehen und andere Eindrücke zu gewinnen. Aber ich bin auch mit meinem jetzigen Leben sehr zufrieden. Da fragt man sich schon manchmal wo man jetzt stehen würde wenn man sich damals anders entschieden hätte.
Liebe grüße
Isabelle
isabelle.wendler[at]gmx.net
Hey,
AntwortenLöschenich werde dieses Jahr meinen Abschluss machen, die Prüfungen rücken immer näher!
Ich werde aber erstmal weiter zu Schule gehen und mein Abi machen. Vielleicht mache ich danach ein FSJ, studiere oder beginne eine Ausblidung. Mal sehen wo mich der Wind wo hinweht. ;)
Liebe Grüße, Paula
Huhu
AntwortenLöschenIch würde mein Jahr anders gestalten und definitiv reisen. Die Zeit und Unbeschwertheit kommt nie wieder. Auch die Erfahrungen, die man sammelt sind so wegweisend.
Liebe Grüße
Martina Suhr
Hallo. =)
AntwortenLöschenToller Beitrag.
Ich habe direkt nach der Schule ein FSJ gemacht. Es war sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht. Jedoch würde ich direkt nach meinem Abitur ein Jahr durch die Welt reisen und mir viel mehr Zeit mit allem lassen. Denn das habe ich nicht so gemacht. =)
Liebe Grüße Jeannine M.
m.jeannine18@web.de
Hallo,
AntwortenLöschenwenn ich zurück blicke, dann würde ich es genauso machen. Ich habe direkt mit dem Studium begonnen und im zweiten Semester tolle Leute kennen gelernt und die Freundschaft zu einer Freundin, die ich kurz vor dem Abi kennen gelernt habe, noch vertieft. Meine Pläne ins Ausland zu gehen habe ich auch noch verwirklicht.
lg, Jutta
Hallo,
AntwortenLöschenich habe nach der Schule eine Ausbildung angefangen und bereue dies auch nicht. ;)
LG
SaBine
Huhu! :)
AntwortenLöschenIch habe noch nicht so richtig abgeschlossen, denn gleich nach dem Abi habe ich mit dem Studieren begonnen. Wenn diese schöne Zeit dann leider rum ist, möchte ich gerne ein halbes Jahr ins Ausland und Freiwilligenarbeit leisten. Am liebsten in Mittelamerika. :D
Liebste Grüße
Nina ♥♥♥
bookblossom@yahoo.com
Hallo ,
AntwortenLöschenToller und interessanter Beitrag .
Ich würde genauso machen wie ich gemacht habe.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt
margareta.gebhardt@gmx.de
Hi,
AntwortenLöschenJa ich habe schon einen Plan.
Ich möchte nach meinem Abschluss gerne ein IFSJ, ein internationales freiwiliges soziales Jahr machen, am besten in einem englischen Sprachraum.
LG
elea.leuser@gmail.com
Hi,
AntwortenLöschenich denke das Jahr nach meinen Schulabschluss war etwas hart, was einwenig am Schicksal selbst lang und ich konnte es nicht wirklich selber ändern. Also ich würde es ändern, ich würde es besser machen!
Näher möchte ich hier nicht darauf eingehen!
Tolle Tour!!!
Lg
Gaby
Hallo Diana, so wie es bei mir gelaufen ist, war es richtig. Im ersten Jahr nach der Schule habe ich viele bewegende,spannende und auch prägende Momente gehabt. Ich habe viel gelacht, aber auch einige traurige Momente erlebt, die mich zum Nachdenken angeregt haben. LG Hen
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenich habe nach der Schule mit einer Ausbildung begonnen, die ich aber abgebrochen habe, weshalb ich sie auch nicht noch mal beginnen würde ;)
LG (PPS13743@ku.de)